Eigenkapitalrendite (ROE)

Die Eigenkapitalrendite misst die Rentabilität des eingesetzten Eigenkapitals und gibt an, wie effizient ein Unternehmen seine Eigenmittel einsetzt, um Gewinne zu erzielen. Sie wird berechnet, indem der Jahresüberschuss durch das durchschnittliche Eigenkapital geteilt wird. Eine höhere Eigenkapitalrendite signalisiert, dass ein Unternehmen profitabel arbeitet und seinen Eigenkapitalgebern eine attraktive Rendite bietet. Allerdings kann eine zu hohe Eigenkapitalrendite auch auf eine übermäßige Verschuldung hinweisen.

Im Rahmen des Kreditrisikostandardansatzes (SCRA) gemäß CRR III hat die Eigenkapitalrendite einen indirekten Einfluss auf die Bewertung der Risikoposition eines Unternehmens. Sie zeigt nicht nur die Ertragskraft, sondern auch potenzielle Risiken auf, die mit einer bestimmten Kapitalstruktur einhergehen. 

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